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Drohnenvermessung
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Drohnentechnik
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Drohnenvermessung
Innovative Drohnenvermessungen eröffnen neue Möglichkeiten für die digitale Bauplanung, präzise Baudokumentationen und Inspektionsarbeiten. Dank moderner Drohnentechnik werden Objekte effizienter, präziser und zuverlässiger erfasst – menschliche Fehlerquellen werden nahezu eliminiert. Über Photogrammetrie oder Laserscanning entstehen zentimetergenaue Punktwolken und 3D-Modelle, die in gängige BIM-Software integriert und für weitere Analysen herangezogen werden können. Echtzeitkinematik (RTK) garantiert dabei zuverlässige und exakte Messwerte. Des Weiteren werden aufwändige Sicherheitsvorkehrungen, lückenhafte Messungen und hohe Personalkosten durch zusätzliche Kontrolltermine vermieden. Auch Drohneninspektionen profitieren von wirtschaftlichen Flugeinsätzen über großen oder schwer zugänglichen Objekten.
Als Bauingenieur kann ich mein technisches Fachwissen mit über 12 Jahren Erfahrung als Drohnenpilot kombinieren. So unterstütze ich Sie auch im Rahmen komplexer und langfristiger Projekte als zuverlässiger Partner mit echtem Verständnis für Ihre Anforderungen.
Drohnenvermessung zur Baudokumentation
Um präzise und zuverlässig entwerfen zu können, benötigen Sie exakte Daten von Plangebiet und Umgebung. Auch während des Baus unterstützen zentimetergenaue Punktwolken bei Kontrolle und effizienter Planung einzelner Prozesse.
Regelmäßige Vermessungsflüge dokumentieren den Baufortschritt und ermöglichen die direkte Kontrolle einzelner Bauphasen ohne separaten Ortsbesuch. Durch den Abgleich mit BIM-Daten werden Fehler frühzeitig erkannt.
Innovative Drohnentechnik verändert zunehmend Planungs- und Vermessungsprozesse auf Großbaustellen. Fortschritte in der Entwicklung moderner GNSS-Systeme mit Echtzeitkinematik ermöglichen heute eine zentimetergenaue Ingenieurvermessung aus der Luft. Als Bauingenieur mit über 12 Jahren Erfahrung als Drohnenpilot biete ich umfassende Baubegleitungen auch komplexer Projekte über mehrere Jahre – als zuverlässiger und unkomplizierter Partner.
Die neuen Möglichkeiten zeigen sich besonders in der digitalen Bauplanung. Im Vorfeld liefern dreidimensionale Oberflächenmodelle (DOMs) präzise Daten für Ihre Planungsarbeiten – mit Informationen zur umliegenden Bebauung, über Verkehrs- und Energieinfrastruktur. Schon hier werden eventuelle Planungsfehler und damit einhergehende Kosten vermieden. 3D-Modelle und Punktwolken sind nahtlos mit gängiger BIM-Software kompatibel und eignen sich daher auch für Visualisierungen des geplanten Projekts.
Wird der Baufortschritt über Drohnenvermessungen dokumentiert, kann dieser direkt mit BIM-Planungsdaten abgeglichen werden. Sie sparen zusätzliche Ortsbesuche und erhöhen die Zahl der Kontrollen. So werden Fehler in der Ausführung frühzeitig bemerkt, hohe Kosten durch Mängelbeseitigungen und Verzögerungen im Bauablauf werden vermieden. Wo Sie bislang noch anhand einzelner Fotos beurteilen mussten, steht Ihnen heute ein exaktes, dreidimensionales Modell der gesamten Baustelle zur Verfügung – hier profitieren Sie gerade von mehr Transparenz und einer besseren Übersicht über den Baufortschritt. Doch selbst nach Fertigstellung können die erfassten Daten Sanierungsarbeiten oder Analysen nach Bauschäden unterstützen.
Gleichzeitig erlauben die generierten Punktwolken und 3D-Modelle präzise Flächen- und Volumenmessungen. Derartige Kontrollen z. B. verschiedener Erdaushübe oder Baugruben erlauben eine effiziente Ressourcennutzung ohne hohen manuellen Aufwand und sind somit besonders im Tiefbau, aber auch für Steinbrüche, Kieswerke oder Deponien interessant.
Zusätzlich biete ich auch eine mediale Baubegleitung über die Planungsarbeiten, den gesamten Bauablauf, einzelne Bauphasen und schließlich über das fertiggestellte Projekt – professionell aufbereitet als Bild- und Videomaterial für Website, Social Media oder den eigenen Kunden.
Drohnenvermessung im Denkmalschutz
Aus der Luft können denkmalgeschützte Objekte effizient vermessen werden. Die generierten digitalen Zwillinge halten auch schwer einsehbare Details zuverlässig fest.
Diese erfassten Daten bieten im Schadensfall z. B. nach Unwetter oder Brand eine sichere und präzise Grundlage für originalgetreue Sanierungsarbeiten.
Denkmalgeschützte Objekte sind meist nur unzureichend dokumentiert. Bei plötzlichen Schäden z. B. durch Unwetter oder Brand fehlt die Grundlage für originalgetreue Sanierungsarbeiten. Mithilfe moderner Drohnentechnik werden digitale Zwillinge ganzer Gebäude generiert, aus der Luft werden dabei auch vom Boden nicht einsehbare Bereiche zuverlässig und in hoher Auflösung festgehalten. So können bauliche Details inspiziert und im Schadensfall vollständig wiederhergestellt werden. Gleichzeitig steht das im Rahmen der Drohnenvermessung erfasste 3D-Modell zu Werbezwecken z. B. im Tourismus zur Verfügung.
Dachvermessung
Konventionelle Methoden wie Ziegelzählen oder eigene Dachbegehungen sind fehleranfällig oder aufwändig. Die Datenaufnahme einer Drohnenvermessung dauert dagegen nur wenige Stunden, teils nur rund dreißig Minuten.
Ob 3D-Modell oder Vermessungsbericht - die erfassten Daten liefern eine präzise und zuverlässige Grundlage für weiterführende Berechnungen. Keine fehlenden Maße, keine menschlichen Fehler, keine Überraschungen.
Handwerker benötigen für Angebotserstellung, Einkauf oder Planungsarbeiten eine möglichst exakte Datengrundlage. Zimmereien, Dachdecker und Solarteure setzen dabei noch häufig auf konventionelle Methoden – es werden Ziegel gezählt, Google-Maps-Daten herangezogen oder unter hohem Zeit- und Sicherungsaufwand eigene Dachbegehungen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Messwerte sind jedoch fehlerbehaftet und unvollständig. Die Datenaufnahme für eine Dachvermessung per Drohne ist dagegen in wenigen Stunden, teils nach nur rund dreißig Minuten abgeschlossen. Über Photogrammetrie wird aus den Informationen mehrerer hundert bis tausend Einzelbilder ein detailliertes 3D-Modell erstellt, das sämtliche Details wie Gauben, Schornsteine oder Solarmodule integriert und präzise Messungen ermöglicht. RTK-Korrekturdaten gewährleisten zentimetergenaue Ergebnisse. Gleichzeitig sind die Exportdaten nahtlos kompatibel mit fachbezogener Drittsoftware wie z. B. PV*SOL für die Photovoltaikplanung. Auf Wunsch werden auch übliche Vermessungsberichte für Dach oder Fassade erstellt.
Schadensanalyse und Drohneninspektionen
Per Drohnenvermessung generierte, photogrammetrische 3D-Modelle halten den Zustand Ihres gesamten Objekts fest – so werden selbst Schäden dokumentiert, die zunächst überhaupt nicht festgestellt werden konnten.
Manuelle Inspektionen verursachen hohe Personalkosten, hohe Sicherheitsanforderungen und beeinträchtigen unter Umständen den Betrieb industrieller Anlagen. Drohnen bieten eine effiziente, sichere und minimalinvasive Alternative.
Schäden an Wohngebäuden, Industrieanlagen und Infrastruktur müssen frühzeitig erkannt und umfassend dokumentiert werden. Zum einen können Folgeschäden minimiert werden, zum anderen sind detaillierte Daten z. B. für Versicherungsfälle oder Sanierungsarbeiten vorhanden. Im Rahmen einer Drohnenvermessung generierte 3D-Modelle halten den Gesamtzustand Ihres Objekts fest und umfassen auch ggf. erst später nachgewiesene Schäden. Im Rahmen einer Baubegleitung können Ausführungsmängel früh festgestellt und der geplante Bauablauf sichergestellt werden.
Moderne Drohnen mit stabilisierten Telebrennweiten ermöglichen außerdem das direkte Inspizieren einzelner Details an Gebäuden oder Infrastruktur. Über große Monitore können Schäden live beurteilt und festgehalten werden. Dabei werden in kurzer Zeit ganze Objekte abgeflogen.
Manuelle Inspektionen sind dagegen mühsam, nehmen insbesondere bei großen oder komplexen Anlagen viel Zeit in Anspruch und verursachen dabei hohe Kosten – für Personal, hohe Sicherheitsvorkehrungen und eventuelle Ausfallzeiten Ihrer Anlagen. Dennoch bleiben einige Schäden möglicherweise unentdeckt. So bieten Drohneninspektionen eine wirtschaftliche und sichere Alternative, ohne den Betrieb Ihrer Anlagen zu beeinträchtigen. Innovative Entwicklungen in der Drohnenindustrie erweitern die möglichen Anwendungsbereiche stetig.
Drohneninspektionen mit Thermografie
Mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen können auch große technische Anlagen effizient auf Defekte inspizieren. Gerade bei Fernwärmeleitungen und Photovoltaikanlagen werden schnell große Areale überprüft und Schäden unkompliziert lokalisiert.
Wärmebrücken sind Ursache zahlreicher Folgeschäden, darunter Schimmel, Korrosion oder Heizverluste. Wärmebildkameras erfassen Schwachstellen direkt, aus der Luft werden auch große Industrieanlage in kurzer Zeit inspiziert.
Wärmebildkameras bzw. Thermalkameras sind in der Lage, das von Objekten reflektierte Licht im Infrarotspektrum (IR) zu erfassen und selbst kleinste Temperaturunterschiede bildlich darzustellen. In Kombination mit moderner Drohnentechnik eröffnen sich verschiedenste neue Anwendungsbereiche. So können Fernwärmeleitungen minimalinvasiv auf Leckagen und Photovoltaikanlagen auf technische oder mechanische Defekte untersucht werden. An Gebäudefassaden und in Industrieanlagen werden Wärmebrücken und eventuelle Beschädigungen frühzeitig lokalisiert, um mögliche Folgeschäden z. B. durch Schimmel oder Heizverluste zu vermeiden. Dabei können in kurzer Zeit große Entfernungen zurückgelegt und damit auch große Areale zeiteffizient abgedeckt werden. Die Auswertung der Aufnahmen erfolgt im Anschluss KI-gestützt und teilautomatisiert.
Drohnenvermessung: Photogrammetrie oder Laserscanning?
Photogrammetrie
- hohe Präzision mit RTK oder GCPs
- kompakte Drohnenmodelle, fast überall einsetzbar
- detailreiche Texturen, ideal z. B. für Inspektionen
- angewiesen auf Umgebungslicht
- aufwändige Datenaufbereitung
- Probleme z. B. mit filigranen Hochspannungsleitungen
Laserscanning
- hohe Präzision mit RTK oder GCPs
- unabhängig von Lichtbedingungen
- schnelle Datenaufnahme, effiziente Postproduktion
- geeignet für komplexe Strukturen und starke Vegetation
- schwere Drohnenmodelle, ggf. rechtliche Einschränkungen
- minderwertige Texturen
Photogrammetrie bezeichnet das Generieren einer dreidimensionalen Punktwolke aus den Informationen zweidimensionaler, georeferenzierter Bilder. Wiederkehrende Punkte werden in der Postproduktion durch Software erkannt und anhand der hinterlegten Informationen zu Position und Ausrichtung der Kamera durch Triangulation in dreidimensionale Punkte konvertiert. So entsteht eine Punktwolke als Grundlage für weitere Analysen.
Beim Laserscanning kommt ein sogenannter LiDAR-Sensor (Light Detection and Ranging) zum Einsatz. Dieser sendet Laserstrahlen aus und erfasst die von unterschiedlichen Oberflächen reflektierten Strahlen. Über die Laufzeit jedes Strahls können jedem Punkt dreidimensionale Koordinaten zugeordnet werden. So entsteht auch hier eine präzise Punktwolke.
In beiden Fällen kann die Punktwolke ohne Umwege in gängige BIM-Software integriert werden – hier dient sie als Datengrundlage für Kontrollprozesse sowie für Volumen- und Flächenberechnungen. Des Weiteren kann z. B. zur Visualisierung ein vernetztes, texturiertes 3D-Modell generiert werden. In der Praxis relevant sind die Formate .pcd, .ply und .las für Punktwolken sowie .b3dm, .i3s und .obj für 3D-Modelle – je nach Anwendung kommen verschiedene Datensätze zum Einsatz. Darüber hinaus können im Rahmen einer Drohnenvermessung z. B. auch zweidimensionale Orthofotos für Kartierungsprojekte, Digitale Oberflächenmodelle (DEM) oder Konturlinien produziert werden.
Zwar liefern beide Methoden ähnliche Ergebnisse, die Datenerfassung unterscheidet sich jedoch grundlegend. Im Fall der Photogrammetrie werden die Daten über Kamerasensoren aufgenommen, die auf Licht im sichtbaren Spektrum bzw. teilweise im IR-Spektrum angewiesen sind. Z. B. bei Dunkelheit können daher keine Daten aufgenommen werden. Laserscanner bringen dagegen selbst eine Quelle für Laserstrahlen mit. Moderne Drohnen mit LiDAR-Sensoren sind heute jedoch noch vergleichsweise groß und schwer, im Betrieb fällt zusätzliche Arbeit für aufwändige Fluggenehmigungen an. Dagegen existieren bereits sehr kleine Kameradrohnen mit großen Sensoren, mechanischem Verschluss und verzerrungsarmer Optik, die präzise Ergebnisse liefern und gleichzeitig fast überall mit minimalem Aufwand eingesetzt werden dürfen. Die Qualität der erfassten Daten erreicht in beiden Fällen ein ähnlich hohes Niveau, mit minimalen Ungenauigkeiten auch bei großen Arealen. Dank der im Spektrum des sichtbaren Lichts aufgenommenen Bilder werden im Fall der Photogrammetrie deutlich detailreichere Texturen generiert, was insbesondere Inspektionen oder Schadensanalysen erleichtert. Für komplexe, feine Strukturen, darunter z. B. Mobilfunktürme oder Hochspannungsleitungen ist jedoch das Laserscanning deutlich besser geeignet. Zudem nimmt die Datenerfassung über LiDAR-Sensoren meist deutlich weniger Zeit in Anspruch – auch, da Photogrammetrie eine deutlich aufwändigere Postproduktion erfordert. Gleichzeitig können die Laserstrahlen Vegetation zu einem gewissen Maße durchdringen und zur Drohne zurückkehren, so werden z. B. auch Punkte unterhalb einer Baumkrone erfasst.
Sowohl Photogrammetrie als auch Laserscanning etablieren sich stetig in der Ingenieurvermessung. Welche der beiden Methoden für Sie besser geeignet ist, hängt u. a. von Ihrem Zeitplan, Ihrem Budget und den zu erfassenden Daten ab.
Real-Time-Kinematik und Ground Control Points
Drohnenvermessungen per Photogrammetrie und Laserscanning basieren auf satellitengestützten Systemen zur eigenen Positionsbestimmung auf der Erde (Global Navigation Satellite Systems, GNSS). Weit verbreitet sind GPS (USA), GLONASS (Russland), Galileo (Europa), Beidou (China) und QZSS (Japan). Moderne Drohnen sind mit Antenne und Kompass ausgestattet, um präzise navigieren und Bilder bzw. dreidimensionale Punkte mit entsprechenden Metadaten versehen zu können.
Diese GNSS-Signale sind jedoch fehlerbehaftet. Zwischen Satellit und Drohne müssen hohe Entfernungen zurückgelegt werden, u. a. wird die Ionosphäre durchquert, einen Teil der Erdatmosphäre. Die dort in großen Mengen vorhandenen, elektrisch geladenen Teilchen beeinflussen die Geschwindigkeit der GNSS-Signale, es entsteht eine Verzögerung. Zeitlich und örtlich nahe GNSS-Signale weisen jedoch ähnliche Fehler auf – so können Drohnen nicht nur eine stabile Fluglage gewährleisten, auch die Vermessung kleinerer Objekte ist bereits mit einer hohen Genauigkeit möglich. Oftmals ist jedoch eine hohe absolute Genauigkeit notwendig, auch Vermessungen mit hohem Zeitaufwand werden zunehmend ungenauer.
Eine erste mögliche Lösung sind sogenannte Ground Control Points (GCPs), Referenzpunkte am Boden, die separat eingemessen und gemeinsam mit dem eigentlich zu vermessenden Objekt aufgenommen werden. In der Postproduktion werden die Daten anhand der bekannten Koordinaten korrigiert. Gerade auf großen Baustellen, die über einen längeren Zeitraum vermessen werden sollen, sind zuverlässige Referenzpunkte jedoch nur schwer nutzbar. Außerdem erhöht sich der Aufwand in der Flugvorbereitung sowie in der Datenaufbereitung.
Alternativ kann die sogenannte Echtzeitkinematik (Real Time Kinematik, RTK) eingesetzt werden. Nahegelegene, präzise eingemessene Bodenstationen empfangen GNSS-Signale und gleichen diese mit den bekannten, eigenen Geoinformationen ab. Der daraus errechnete Fehler wird über Mobilfunk z. B. an eingewählte Drohnen weitergegeben, diese können ihn direkt aus den erfassten Daten entfernen. Bund und Länder stellen in Deutschland mit SAPOS eine hochpräzise Lösung bereit, insgesamt werden über 270 Stationen betrieben. Trotz perfekter Ergebnisse ist kaum zusätzlicher Aufwand vonnöten, vor Ort muss lediglich eine Internetverbindung hergestellt werden.
Schulungen für Drohnenvermessung
Sie möchten Ihre eigenen Mitarbeiter schulen, um regelmäßig kleine oder große Vermessungsprojekte durchführen zu können? Sie benötigen Hilfe bei rechtlichen Fragen oder aufwändigen Genehmigungsprozessen? Ich unterstütze Sie bei der Auswahl des passenden Equipments, ersten eigenen Flügen und der anschließenden Datenaufbereitung. Auch nach der Schulung stehe ich Ihnen beratend zur Seite.
In Deutschland trifft europäisches auf nationales Recht, teils mit lokalen Besonderheiten – dabei müssen Sie jeden Flug separat vorbereiten und ggf. bei den zuständigen Behörden anmelden.
Um das Flugverhalten verstehen und auch mit Fehlfunktionen umgehen zu können, sollten Sie sich zumindest mit der grundlegenden Technik hinter modernen Drohnen auseinandersetzen.
Ich unterstütze Sie bei ersten Flügen, Vermessungseinsätzen und der Postproduktion für Photogrammetrie- oder Laserscanning-Projekte.
Luftrecht
In Deutschland wird der Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge im zivilen Bereich durch das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) und die Luftverkehrsordnung (LuftVO) geregelt. Gerade in eng besiedelten Bereichen sind nicht nur eventuelle Sondernutzungen, sondern auch die Einschränkungen des Luftrechts zu beachten.
Als langjähriger Drohnenpilot bin ich mit A1/A3, A2 und STS im Besitz aller verfügbaren Befähigungsnachweise, in einigen Bundesländern kann ich außerdem auf meine allgemeine Betriebserlaubnis zurückgreifen. Insbesondere für umfangreiche Drohnenvermessungen, bei denen schwere Drohnenmodelle mit LiDAR-Sensor zum Einsatz kommen sollen, kümmere ich mich um individuelle Betriebsgenehmigungen in der speziellen Flugkategorie der EASA. Darüber hinaus melde ich meine Flüge bei den zuständigen Behörden an, führe VFR-Flugvorbereitungen durch und bin selbstverständlich entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen versichert.
„Hat alles gestimmt: Professionelle Abwicklung, super schnelle Reaktionszeit und top Ergebnis. Danke für die tolle Arbeit!“
„Die 3D-Darstellung des Dachs mit der Möglichkeit, auch unzugängliche Flächen zentimetergenau zu vermessen, war ein außerordentlicher Gewinn. Zur Planung unbedingt zu empfehlen, aber auch zur laufenden Kontrolle von Baumaßnahmen und bei der Abnahme. Herr Zeitler ist Bauingenieur und kann die Aufnahmen auch fachlich beurteilen. Er hat sich viel Zeit genommen, die Ergebnisse zu erläutern. Nachbesserungen wären durch eine Baubegleitung mit Dokumentationsflügen vermeidbar gewesen.“
U. S.
FAQ über Drohnenvermessung
Als Drohnenvermessung bezeichnet man die Datenerfassung über Kameras oder LiDAR-Sensoren aus der Luft unter Zuhilfenahme moderner GNSS-Systeme sowie die anschließende Datenverarbeitung zu einer dreidimensionalen Punktwolke. Diese kann direkt in bestehende BIM-Modelle integriert oder als Grundlage für zwei- und dreidimensionale Messungen genutzt werden. Alternativ kann ein vernetztes, texturiertes 3D-Modell generiert werden. Mögliche Einsatzbereiche erstrecken sich über das Bauwesen für Planungsarbeiten, Baudokumentationen und Kontrollprozesse bis hin zu Industrieinspektionen z. B. für besonders komplexe Bauwerke.
Die Kosten einer Drohnenvermessung richten sich nach dem Aufwand von Vorbereitung, Durchführung und Postproduktion der Daten – photogrammetrische Dachvermessungen sind kaum mit langfristigen Baudokumentationen per Laserscanning zu vergleichen. Dabei stellt je nach eingesetzter Technik auch die rechtliche Flugvorbereitung einen nicht unerheblichen Teil der Kosten dar. Im Vorfeld erhalten Sie ein schriftliches Pauschalangebot über die gewünschten Leistungen, mit dem sie zuverlässig kalkulieren können.
Drohnenvermessungen können zeit- und kosteneffizient sowie ohne aufwändige Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden. Gleichzeitig liefern sie präzise und lückenlose Daten, menschliche Fehlerquellen werden weitestgehend eliminiert.
Dagegen müssen für manuelle Vermessungen teils mehrere Tage eingeplant und strikte Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. Menschliche Fehler sind nicht ausgeschlossen, möglicherweise werden einzelne Maße übersehen. Unter Umständen wird zudem der Betrieb auf Baustellen oder Industrieanlagen beeinträchtigt.
Daher etablieren sich Drohnenvermessungen zunehmend als wirtschaftliche, sichere und besonders zuverlässige Lösung.
Mit hunderten, teils tausenden Einzelbildern wird das zu vermessende Objekt aus der Luft erfasst, die Informationen zu Position und Ausrichtung der Kamera werden in den Metadaten abgespeichert. Eine spezielle Software analysiert die Aufnahmen, erkennt wiederkehrende Punkte und positioniert diese anhand der Positionsdaten im dreidimensionalen Raum. Es entsteht eine präzise Punktwolke als Grundlage für Messungen oder für ein vernetztes 3D-Modell.
Beim Laserscanning sendet die Drohne über einen LiDAR-Sensor Laserstrahlen aus und erfasst anschließend die von unterschiedlichen Oberflächen reflektierten Strahlen. Über die Laufzeit jedes Strahls können jedem Punkt dreidimensionale Koordinaten zugeordnet werden. So entsteht ebenfalls eine präzise Punktwolke für weitergehende Analysen.
Technische Fortschritte moderner GNSS-Systeme mit Echtzeitkinematik ermöglichen präzise Vermessungen mit hoher absoluter Genauigkeit. Der maximale Fehler liegt je nach verwendeter Technik bei wenigen Zentimetern.
Jeder Drohnenflug muss individuell vorbereitet werden, unter Umständen sind zusätzliche Genehmigungen notwendig. Gerade für innerstädtische Flüge bestehen häufig Einschränkungen, die beachtet werden müssen. Mit sämtlichen verfügbaren Nachweisen nach A1/A2/A3 und STS kümmere ich mich um eine vollständige, rechtlich einwandfreie Projektdurchführung.
Setzen Sie auf Erfahrung.
Über mich
Vor 15 Jahren hielt ich meine erste Digitalkamera in der Hand, vor rund 12 Jahren meine erste Drohne. Damals noch Pionierarbeit, haben sich Drohnen gerade im Bauwesen als unverzichtbares Werkzeug für präzise Vermessungsprojekte und Baudokumentationen etabliert. Als studierter Bauingenieur verbinde ich heute technisches Fachwissen mit jahrelanger Erfahrung als Drohnenpilot – so kann ich auch komplexe Bauvorhaben zuverlässig begleiten, kombiniert mit professionellen Foto- und Videoproduktionen für Ihr Marketing. Dabei profitieren Sie von einer effizienten Kommunikation und echtem Verständnis für Ihre Anforderungen – auf regionalen Baustellen, deutschlandweit oder für anspruchsvolle Großprojekte im europäischen Ausland.
- technisches Fachwissen als Bauingenieur
- jahrelange Erfahrung als Drohnenpilot
- zertifiziert nach A1/A2/A3/STS für Drohnenflüge in Open und Specific
Über mich
Vor 15 Jahren hielt ich meine erste Digitalkamera in der Hand, vor rund 12 Jahren meine erste Drohne. Damals noch Pionierarbeit, haben sich Drohnen gerade im Bauwesen als unverzichtbares Werkzeug für präzise Vermessungsprojekte und Baudokumentationen etabliert. Als studierter Bauingenieur verbinde ich heute technisches Fachwissen mit jahrelanger Erfahrung als Drohnenpilot – so kann ich auch komplexe Bauvorhaben zuverlässig begleiten, kombiniert mit professionellen Foto- und Videoproduktionen für Ihr Marketing. Dabei profitieren Sie von einer effizienten Kommunikation und echtem Verständnis für Ihre Anforderungen – auf regionalen Baustellen, deutschlandweit oder für anspruchsvolle Großprojekte im europäischen Ausland.
- Fachwissen als Bauingenieur
- Erfahrung als Drohnenpilot
- zertifiziert nach A1/A2/A3/STS
Deutschlandweit im Einsatz.
Mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet biete ich deutschlandweit Drohnenvermessungen und Inspektionen für kleine und große Bauprojekte, Industrieanlagen und öffentliche Auftraggeber. Als Bauingenieur bringe ich technisches Wissen mit, als erfahrener Drohnenpilot die nötige Praxis – und unterstütze Sie so als zuverlässiger Partner auch bei komplexen und langfristigen Projekten. In der Vergangenheit konnte ich u. a. Projekte in Aschaffenburg, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt, aber auch in Koblenz, Trier und Münster realisieren. In der Europäischen Union einheitliche Zertifikate und Genehmigungsprozesse für Drohnenflüge vereinfachen Einsätze im Ausland – so kann ich auch internationale Projekte für Ingenieurvermessungen umsetzen.